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Webinarreihe FDM in Österreich

Die Webinarreihe Forschungsdatenmanagement in Österreich ist ein Angebot des Projektes Shared RDM Services and Infrastructure. Sie richtet sich je nach Veranstaltung an Forschende, forschungsunterstützendes Personal oder Service-Provider und soll der Vernetzung und dem Austausch über FDM-relevante Themen dienen.

Kontakt: Shared RDM Services and Infrastructure 

YouTube: FAIR Data Austria

Ihnen fehlt ein Angebot, Sie haben Fragen oder finden Zusammenhänge nicht ganz richtig dargestellt? Wir freuen uns auf Ihre Mail.

Wintersemester 2025/2026

Das Sammeln, Verwenden und Wiederverwenden von Daten menschlicher Teilnehmer*innen erfordert deren Einverständniserklärung sowie die Einhaltung weiterer Grundsätze der Forschungsethik. In vielen Institutionen müssen Studien mit menschlichen Teilnehmenden von einer Ethikkommission geprüft werden. Wir haben die Open-Source-Software Ethiktool entwickelt, mit der Forschende einen Ethikantrag mit allen Informationen und Einwilligungserklärungen für ihre Teilnehmenden erstellen können, einschließlich einer EU-DSGVO-konformen Datenschutzerklärung. In diesem Webinar stellen wir die Software Ethiktool vor und diskutieren, wie sie Synergien zwischen Forschungsethik und Forschungsdatenmanagement fördert.

Datum und Uhrzeit:

09. Dezember 2025, 10:00 – 11:30 Uhr

Zielgruppe:

Forschende, die Daten von menschlichen Teilnehmenden sammeln, Forschungsassistent*innen, Datenverwalter*innen

Sprache:

Englisch

Vortragende:

Alexandra Bendixen, Technische Universität Chemnitz (Vorsitzende des Ethikausschusses der Universität und Leiterin der Open-Source-Initiative Ethiktool Projekt)

Links: 

Ethiktool Project Website: https://www.tu-chemnitz.de/physik/SFKS/ethiktool/ 

Anmeldung:

Weitere Informationen und Link zur Anmeldung

Forschungsdaten in den Sozialwissenschaften enthalten häufig personenbezogene oder sensible Informationen. Um diese Daten gemäß den FAIR-Prinzipien nutzbar zu machen und zugleich rechtliche sowie ethische Vorgaben einzuhalten, spielen Anonymisierung und Pseudonymisierung eine zentrale Rolle.

Der Workshop gibt einen praxisorientierten Überblick über Methoden und Tools zur sicheren Datenaufbereitung – von der Planung im Forschungsdesign über angemessene Einwilligungen bis hin zu konkreten Techniken der Identitätsreduktion. Darüber hinaus werden Herausforderungen, Grenzen und Best Practices im Umgang mit qualitativen und quantitativen Daten aufgezeigt. Ziel ist es, Forschende bei der verantwortungsvollen und wiederverwendbaren Bereitstellung ihrer Daten zu unterstützen.

Datum und Uhrzeit:

21. Januar 2026, 10:00 – 11:30 Uhr

Zielgruppe:

Forschende, die Daten von menschlichen Teilnehmenden sammeln, Datenverwalter*innen, Data Stewards

Sprache:

Deutsch

Vortragender:

Otto Bodi-Fernandez, Uni Graz, AUSSDA

Anmeldung:

Weitere Informationen und Link zur Anmeldung

Datum und Uhrzeit:

19. Februar 2026, 10:00 – 11:30 Uhr

Weitere Informationen werden demnächst hier verfügbar sein.

Vergangene Veranstaltungen

Das PDF (Portable Document Format) als Format, das plattformunabhängig eine originalgetreue Darstellung gewährleistet, ist allgemein verbreitet für die Publikation von Forschungsergebnissen. Hinsichtlich Barrierefreiheit bereitet diese stets identische Darstellung eine Herausforderung, die erst bewältigt werden kann, wenn die Inhalte unabhängig vom visuellen Layout greifbar und auch mit assistiven Technologien bedienbar sind. Wie eine Strukturierung der Inhalte im Hintergrund gestaltet wird, kann bei PDF-Dokumenten veranschaulicht werden – etwa mit dem Tool Screenreader-Vorschau.

Dabei stellen sich folgende Fragen. Was ist ein barrierefreies PDF-Dokument? Was bedeutet „PDF/UA-Konformität“ und „WCAG-Konformität“? Was ist bei Dokumenten in unterschiedlichen Formaten (z.B. Word oder PowerPoint) zu beachten, um aus ihnen ein möglichst barrierefreies PDF zu erstellen? Wie kann man ein PDF-Dokument auf Barrierefreiheit überprüfen und Fehler beheben? Diesen Fragen widmet sich der Workshop.

Datum

10. Juni 2025

Vortragende

Maria Guseva, Universität Wien

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

The Austrian NeuroCloud (ANC) is a FAIR-enabling platform designed to support sustainable research data management in cognitive neuroscience. It facilitates the entire lifecycle of neuroscientific data, from acquisition and storage to validation, metadata curation, publishing, and sharing. The platform equips researchers with essential tools to ensure data integrity and compliance with community standards. By providing controlled access to research data, the ANC ensures adherence to GDPR and European Open Science policies.

This webinar provides an overview of the ANC and its key features, focusing on its operational workflows for data storage, validation, metadata curation, and dissemination.

Datum

14. Mai 2025

Vortragender

Mateusz Pawlik, Paris-Lodron-University Salzburg

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

Dieses Webinar gibt mit vier Vorträgen einen Praxiseinblick, wie Forschende mit den Daten des AMDCs arbeiten:

Vorstellung AMDC (Marie Beindl – AMDC):
Das Austrian Micro Data Center (AMDC) bietet seit seinem Start im Sommer 2022 die Möglichkeit zur Beforschung von verlinkbaren Mikrodaten. Forscher:innen von wissenschaftlichen Einrichtungen können im Zuge eines konkreten Forschungsvorhabens Zugang zu Registerdaten und Daten der öffentlichen Verwaltung bekommen. Durch den Remote Zugriff auf einen virtuellen Desktop und sorgfältige datenschutzrechtliche Prüfungen der Ergebnisse kann ein sicheres Arbeiten mit diesen Daten gewährleistet werden. Die Forschung mit Mikrodaten bietet innovative Potentiale für die Wissenschaft, vor allem durch die Verknüpfung verschiedener Datenquellen.

Versorgungsplanung im öffentlichen Verkehr? So geht’s mit Personendaten aus dem AMDC (Tadej Brezina – TU Wien):
Offizielle Pläne wie z.B. der österreichische Mobilitätsmasterplan 2030 sehen eine massive Veränderung des Mobilitätsverhaltens vor, um eine Verringerung des Klimawandels und die Anpassung an seine verbleibenden Auswirkungen zu erreichen. Dafür ist auch eine Planung verbesserter Dienstleistungen des öffentlichen Verkehrs zu Wohn- und Arbeitsorten notwendig. Die Verknüpfung von räumlichen Wohn- und Arbeitsortdaten auf Mikroebene mit den Daten der räumlichen ÖV-Versorgung (ÖV-Güteklassen) liefert einen Einblick darin, wie gut Menschen an unterschiedlichen Orten versorgt sind – oder auch nicht, wenn sie außerhalb der ÖV-Güteklassen wohnen und/oder arbeiten.

Epidemiologische Analysen mit verknüpften Registerdaten: Erkenntnisse aus mehreren AMDC Forschungsprojekten (Erwin Stolz – Med Uni Graz):
Umfassende Daten, die die ganze Bevölkerung eines Landes abbilden stellen eine wichtige Voraussetzung für hochwertige Forschung in den Sozialwissenschaften aber auch der Epidemiologie dar. Die Ergebnisse solcher Forschung kann einen Mehrwert für die Gesellschaft leisten und stärkt gleichzeitig den Forschungsstandort im internationalen Vergleich. Seit einiger Zeit ist es im Rahmen des Austrian Micro Data Center (AMDC) für Forscher*innen möglich, auch auf Daten der öffentlichen Register in Österreich zuzugreifen bzw. diese miteinander zu verknüpfen. Im Rahmen dieses Webinars stellt Prof. Erwin Stolz einige wissenschaftliche AMDC Projekte vor und berichtet praktische Erfahrungen aus der Registerdatenforschung.

Analyse des Arbeitskräftemangels mit Daten des AMDCs (Bettina Stadler – Uni Graz):
Der Arbeits- und Facharbeitskräftemangel wird in Österreich vielfach diskutiert. Obwohl es im Laufe des letzten Jahres in einigen Bereichen zu einer leichten Entspannung gekommen ist, haben viele Unternehmen nach wie vor große Probleme Mitarbeiter:innen zu finden. Mit Hilfe der Daten der Offenen-Stellen-Erhebung von Statistik Austria wird für den Zeitraum 2014 bis 2023 die Nachfrage von Unternehmen nach Arbeitskräften im Detail analysiert. Anschließend werden die Ergebnisse mit aus dem Labour Force Survey abgeleiteten Qualitätsindikatoren zusammengeführt. Die Daten der Offenen-Stellen Erhebung von Statistik Austria beruhen auf einer laufenden Stichprobe von Unternehmen und erfassen damit die Breite der offenen Stellen wesentlich besser als die Meldungen beim Arbeitsmarktservice.

Bridging Inequality in Distance and Gender: Commuting and Child Penalty in the Austrian Labor Market (Tobias Eibinger, Riccarda Rosenball – Uni Graz):
Die sogenannte „Child Penalty“ – die Verringerung von Einkommen und Karrieremöglichkeiten, die Frauen nach der Geburt eines Kindes erfahren – bleibt eine zentrale Ursache für Geschlechterungleichheit. Dieses Projekt konzentriert sich auf die geschlechtsspezifische Pendellücke, eine bisher wenig erforschte Dimension der „Child Penalty“. Mütter verkürzen nach der Geburt häufig ihre Pendeldistanzen, um Kinderbetreuung und Erwerbsarbeit besser vereinbaren zu können. Dies führt oft zu beruflichen Anpassungen, die langfristige Auswirkungen auf ihre Löhne und Karriereaussichten haben. Wir analysieren die Auswirkungen der Geburt eines Kindes auf das Pendelverhalten von Paaren, untersuchen die beruflichen Anpassungen, die Frauen vornehmen, um kürzere Pendelwege zu erreichen, und deren Auswirkungen auf die Löhne. Zudem bewerten wir, wie der Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten dazu beitragen kann, diese Unterschiede zu verringern.

Auf Basis umfangreicher administrativer Daten aus Österreich verknüpfen wir demografische, arbeitsmarktbezogene und Pendelinformationen aus dem Austria Micro Data Center (AMDC), einschließlich der Abgestimmten Erwerbs- und Registerzählung, der Integrierten Lohn- und Einkommenssteuerstatistik sowie der Statistik der Standesfälle einschließlich Todesursachenstatistik. Diese Datensätze enthalten detaillierte Informationen zu Demografie, Beschäftigung und Pendelstrecken, die mit Arbeitgeberinformationen verknüpft sind. Darüber hinaus integrieren wir gemeindebasierte Daten zur Kinderbetreuungsversorgung aus der Kindertagesheimstatistik.

Das Projekt bietet neue Erkenntnisse zur Verringerung von geschlechtsspezifischen Ungleichheiten im Pendelverhalten und in den Karriereergebnissen. Es wird aus Mitteln des Data:Research:Austria-Förderprogramms der Österreichischen Akademie der Wissenschaften finanziert.

 

Datum

01.04.2025

 

Vortragende

Marie Beindl (AMDC)

Tadej Brezina (TU Wien)

Erwin Stolz (Med Uni Graz)

Bettina Stadler, Tobias Eibinger und Riccarda Rosenball (Uni Graz),

Thomas Rauter (Moderation – Med Uni Graz)

 

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

Die stetig wachsende Bedeutung des Forschungsdatenmanagements sowie die Technologisierung fast aller Bereiche der Geistes- und besonders der Naturwissenschaften führt zu immer größeren Mengen an Forschungsdaten. Auch wenn dies u.a. im Sinne der Nachnutzbarkeit vorhandener Forschungsergebnisse eine sehr begrüßenswerte Entwicklung darstellt, so bringt sie dennoch auch technische und organisatorische Herausforderungen für Forschungsdatenmanager*innen mit sich. Hierzu zählt ein Mehr an erforderlichen Ressourcen in allen Phasen des Forschungsdatenlebenszyklus, sowohl in technischer, wie in personeller Hinsicht; auch können juristische und ethische Herausforderungen entstehen oder schlicht und einfach der Überblick verlorengehen.

Vor diesem Hintergrund hat der Arbeitskreis Forschungsdatenmanagement in Baden-Württemberg (AK FDM) in Zusammenarbeit mit der Landesinitiative für Forschungsdaten bwFDM einen Leitfaden veröffentlicht, der praktische Ansätze liefert, wie durch digitale Datensparsamkeit notwendige technische und organisatorische Ressourcen reduziert werden können. In dieser Veranstaltung werden Dr. Sophie Habinger und Maximilian Heber (Landesinitiative bwFDM) zunächst die Hintergründe und Kernelemente des Leitfadens vorstellen. Anschließend freuen wir uns auf Ihre Fragen und laden zu einer Diskussion rund um das Thema Digitale Datensparsamkeit ein. Der Leitfaden ist in folgenden Fassungen erschienen:

Datum

21. Januar 2025

Vortragende

Sophie Habinger und Maximilian Heber, Uni Konstanz

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

Wissenschaftliche Zeitschriftenverlage haben in den vergangenen Jahren begonnen, Richtlinien für den Umgang mit den einer Publikation zugrundeliegenden Forschungsdaten zu verfassen. Derartige Datenrichtlinien und Empfehlungen zum Umgang mit Forschungsdaten haben für Forschende zunehmend an Relevanz gewonnen, da sie im Rahmen des Forschungs- bzw. Publikationsprozesses berücksichtigt werden müssen. Um Forschende im Hinblick auf die Umsetzung der in den Datenrichtlinien formulierten Anforderungen beraten zu können, haben wir mehr als 80 internationale wissenschaftliche Fachzeitschriften ausgewertet. Diese Zeitschriften stellen die Top-Publikationsorgane der an der WU vertretenen sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte dar und werden zu Prämierungszwecken herangezogen. Die aus der Analyse gewonnen Erkenntnisse können dazu genutzt werden, Forschende im Rahmen unserer FDM-Beratungen bei Publikationsvorhaben zu unterstützen.

Datum

17. Oktober 2024

Vortragender

Thomas Seyffertitz, WU Wien

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

Die FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, InteroperableReusable) sind mittlerweile die anerkannten Leitlinien im Umgang mit Forschungsdaten und legen den Fokus auf technische und organisatorische Aspekte wie die Annotation von Metadaten, die Veröffentlichung und Registrierung von DOIs sowie die Vergabe von Lizenzen für eine möglichst freie Nachnutzbarkeit. Die möglichst freie Verfügbarkeit und ein freier Datenaustausch sind die gesetzten Ziele.

Die CARE-Prinzipien (Collective BenefitAuthority to ControlResponsibilityEthics) hingegen stehen für einen angemessenen Umgang mit Daten, die indigene Gemeinschaften betreffen, und sollen die FAIR-Prinzipien ergänzen. Im Gegensatz zu FAIR fokussiert sich CARE nicht auf die Erleichterung des Datenaustauschs, sondern auf die Wahrung der Interessen indigener Gemeinschaften, einer fairen Beteiligung an der Wertschöpfungskette und der Rückgabe von Kontrolle über Daten wie Bilder und Artefakte.

  • Collective Benefit zielt darauf ab, Daten indigener Gemeinschaften so zu verwenden, dass diese daraus Nutzen bei öffentlichen Entscheidungsprozessen, der Selbstbestimmung und der gerechten Realisierung von generierten Werten haben.
  • Authority to Control verfolgt das Ziel, die Rechte indigener Gemeinschaften an ihren Daten anzuerkennen und zu wahren. Das erstreckt sich über die Erhebung und Nutzung von Daten im Rahmen der Selbstbestimmung bis hin zur aktiven Kontrolle des Zugangs zu Daten indigenen Ursprungs.
  • Responsibility richtet sich an diejenigen, die mit Daten indigenen Ursprungs arbeiten. Diese müssen belegen, wie sie mit diesen Daten umgehen und welcher Nutzen für die indigene Gemeinschaft daraus entsteht. Die Nutzung indigener Daten verlangt dabei die Sicherstellung eines respekt- und würdevollen Umgangs mit den Daten. Gleichzeitig soll die Data Literacy indigener Gemeinschaften soweit ausgebaut werden, dass diese Daten eigenständig und im Einklang mit ihren Werten erstellen kann.
  • Der Ethics-Aspekt legt fest, dass die Rechte indigener Gemeinschaften und deren Wohlergehen gewahrt werden. Dazu zählt die Vermeidung von Schaden durch die Datennutzung, ein gerechter Umgang mit dem Ungleichgewicht von Macht und Ressourcen sowie die Berücksichtigung der zukünftigen Datennutzung.

Der Vortrag streift Fragen der Forschungsethik und stellt die CARE-Prinzipien sowie deren praktische Umsetzung vor. Dabei wird die Relevanz von CARE für Forschungsdaten über Daten indigenen Ursprung hinaus skizziert.

Datum

02. Oktober 2024

Vortragender

Holger Gauza, Uni Tübingen

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

Erfahren Sie mehr über die spannenden Anfänge und die Entwicklung des ersten Weiterbildungsprogramms für Data Stewards in Österreich. Das Programm integriert aktuelle Erkenntnisse im Bereich Forschungsdatenmanagement, Open Science und Open Research, die nahtlos mit den praktischen Aufgaben von Data Stewards an Forschungseinrichtungen verbunden werden. Mehr als 50 Personen aus über 10 verschiedenen Ländern haben bereits an den ersten beiden Runden dieses Kurses erfolgreich teilgenommen. Im Webinar werden nicht nur die wertvollen Erfahrungen und Erkenntnisse des Organisationsteams präsentiert, sondern auch das Feedback der Teilnehmenden diskutiert. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die geplanten nächsten Schritte und Entwicklungen dieses Programms.

Datum

20.06.2024

Vortragende

  • Tereza Kalová, Universitätsbibliothek Wien

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

Die Universität der Künste Berlin betrachtet Open Research und damit auch Forschungsdatenmanagement immer im Kontext von Kunst und Wissenschaft. Die damit verfolgte offene Zugänglichkeit, Nachvollziehbarkeit und – wo möglich – Nachnutzbarkeit künstlerischer wie wissenschaftlicher Prozesse ist ein Zusammenspiel diverser Aspekte, die noch dazu zahlreichen rechtlichen wie technischen Fragen unterliegen. Zudem sind an der UdK Berlin Forschung und Lehre eng miteinander verknüpft, sodass auch primär forschungsrelevante Themen wie Open Research ebenso für die Lehre von großer Bedeutung sind.

Am Beispiel der Universitätsbibliothek wird der Vortrag die Komplexität des Forschungsdatenmanagements in den Künsten verdeutlichen und aufzeigen, welche Möglichkeiten jetzt schon bestehen und wo/bei wem angesetzt werden muss, um das jetzt noch Unmögliche perspektivisch umsetzen zu können.

Datum

29.05.2024

Vortragende

  • Friederike Kramer, Open Access-Beauftragte der UdK Berlin.

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

In der dynamischen Hochschullandschaft hat sich die Integration von Open Educational Resources (OER) zu einer zentralen Kraft entwickelt, die Zugänglichkeit von Wissen, Innovation in der Lehre und Zusammenarbeit von Expertinnen und Experten vorantreibt. Dieses Webinar befasst sich mit dem Aufbau eines institutionellen OER-Ökosystems aus der Hochschul-Perspektive und gibt Einblicke in eine Umsetzung am Beispiel der Universität Wien.

Im Kern geht es auf dem Weg zum Aufbau von OER-Support-Strukturen – die je nach Gestaltung des OER-Ökosystems eng verbunden u.a. mit FDM-Support wirken – darum, die vielfältigen Bedürfnisse und Perspektiven der verschiedenen Interessengruppen zu berücksichtigen, darunter Nutzerinnen, Produzenten, Infrastrukturmanagerinnen und Entscheidungsträger. Indem diese unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden, können Institutionen fundierte Wege zur praktischen Umsetzung von Open Education aufzeigen.

Parallelen zur institutionellen Verankerung von Open Access und Open Data in der Forschung zeigen, dass OER als offen lizenzierte Publikationen aus der Lehre eine Transformation eben dieser bedeuten. Dazu ist es notwendig, nicht nur die Kompetenz für die Nutzung und Erstellung von OER zu fördern, sondern auch ihre nachhaltige Verfügbarkeit für alle Beteiligten sicherzustellen – all dies unterstützt durch Infrastrukturen und Services des jeweiligen OER-Ökosystems, oft eng verzahnt mit forschungsunterstützenden Services.

Im Webinar wird vor diesem Hintergrund vor allem die Rolle der transdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den wichtigsten Akteuren im Auf-/Ausbau eines institutionellen OER-Ökosystems, einschließlich E-Learning-Zentren, zentralen IT-Diensten und Bibliotheken aufgezeigt. Durch die enge Kooperation dieser Abteilungen können Hochschulen Lehrkräfte und Mitarbeitende effektiv bei der Einbettung von OER unterstützen. Zudem werden für Hochschulen nachnutzbare Ergebnisse aus dem durch das BMBWF geförderte OER-Gesamtpaket für den österreichischen Hochschulraum „Open Education Austria Advanced“ in diesem Kontext beleuchtet und mögliche weitere Wege der Umsetzung aufgezeigt.

Datum

15.05.2024

Vortragende

  • Claudia Hackl, Universität Wien / Open Education Austria Advanced

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

Der Workshop „Datennachnutzung in der Praxis“ richtet sich an FDM-Trainer:innen. Thematisiert werden innerhalb von 120 Minuten Aspekte, die bei der Schulung von Forschenden zum Thema Datenwiederverwendung im wissenschaftlichen Kontext (Datenwiederverwendung zur Beantwortung einer Forschungsfrage) berücksichtigt werden sollten. Dazu gehören unter anderem verschiedene Bezugswege, die Plausibilitäts- und Qualitätsprüfung, sowie lizenzrechtliche Aspekte bei der Nachnutzung von Forschungsdaten. Die Inhalte sind auf eine interdisziplinäre Umsetzung ausgelegt und können an die FDM-Kenntnisse der Zielgruppe angepasst werden.

Der Workshop integriert außerdem verschiedene didaktische Elemente und erfüllt damit den Anspruch der UAG Schulungen/Fortbildungen der DINI/nestor-AG Forschungsdaten, bei der alle Vortragenden Mitglieder sind.

Datum

17.04.2024

Vortragende

  • Angela Ariza, Charité – Universitätsmedizin Berlin
  • Esther Asef, Freie Universität Berlin
  • Juliane Jacob, Universität Hamburg
  • Andreas Mühlichen, Universität zu Köln
  • Karsten Peters-von Gehlen, Deutsches Klimarechenzentrum
  • Hermann Schranzhofer, TU Graz
  • Ute Trautwein-Bruns, RWTH Aachen University

Materialien

Unterlagen des Workshops auf Zenodo

Train-the-Trainer-Konzept auf Zenodo

Die Reproduzierbarkeit in der wissenschaftlichen Forschung ist für die Überprüfung und Validierung von Ergebnissen unerlässlich. Sie gewährleistet die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Ergebnisse und fördert Transparenz und wissenschaftliche Integrität. Indem unabhängigen Forschenden die Möglichkeit gegeben wird, Experimente und Versuche zu wiederholen, kann die wissenschaftliche Gemeinschaft einen vertrauenswürdigeren und solideren Wissensfundus aufbauen. 

Reproducibility Days sind eine gute Möglichkeit, die Reproduzierbarkeit der eigene Arbeit zu testen, bestehende Richtlinien zu optimieren und nebenbei auch etwas über andere Projekte der eigenen Arbeitsgruppe zu erfahren und sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.  

Datum

07.02.2024

Vortragende

  • Claire Jean-Quartier, TU Graz
  • Nick Scholand, TU Graz

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

LinkAhead ist ein dynamischer Softwarebaukasten, der professionelles Datenmanagement ermöglicht und ursprünglich unter dem Namen CaosDB am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen entwickelt wurde. In diesem Webinar wird das Tool LinkAhead durch die Firma IndiScale vorgestellt und seine Möglichkeiten anhand einer Demonstration offenbart.

Datum

09.01.2024

Vortragender

  • Timm Fitschen, IndiScale

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

Daten des öffentlichen Bereichs sind für die Forschung eine wichtige Informationsquelle. In diesem Webinar werden sowohl die rechtlichen Grundlagen und Grenzen für die Nutzung von Datensätzen des öffentlichen Sektors in Österreich gezeigt als auch Beispiele für Datenplattformen und weitere Zugangsmöglichkeiten vorgestellt. Der Bezug zum rechtlichen Rahmen wird hergestellt.

Datum

12.09.2023

Themen und Vortragende

  • Open Government Data - Transparenz und Partizipation heute und morgen – Brigitte Barotanyi, BMF
  • Data Excellence Strategie und Open Data der Stadt Wien – Brigitte Lutz, Stadt Wien
  • Registerforschung – Michael Strassnig, WWTF

Materialien

Forschungsdatenmanagement (FDM) ist in den letzten Jahren immer mehr in den Alltag wissenschaftlicher Praxis eingekehrt. Diese Entwicklung wurde vor allem durch Vorgaben von Forschungsförderungsorganisationen vorangetrieben, die Datenmanagementpläne für Projekte einfordern. In Österreich verlangt der FWF seit 2019 für alle bewilligten Projekte einen Datenmanagementplan. Österreichische Forschungsinstitutionen entwickeln demnach zunehmend Services zur FDM-Unterstützung für Forschende. Besonders an kleineren Forschungseinrichtungen verlangt diese Aufgabe oft einfallsreiche Lösungen, mit denen das Personal auch mit knappen Ressourcen viel bewirken kann.

Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über aktuelle Serviceangebote und Erfahrungen im FDM-Bereich bei zwei österreichischen Forschungsorganisationen. Clara Schmikl-Reiter (FH Joanneum) und Martina Trognitz (Österreichische Akademie der Wissenschaften) geben Einblicke in ihre Arbeit und teilen praktische Tipps zur Entwicklung von FDM-Service an kleineren Forschungseinrichtungen.

Datum

26.06.2023

Themen und Vortragende

  • Services zum FDM am ACDH-CH der Österreichischen Akademie der Wissenschaften: Früher, jetzt und zukünftig – Martina Trognitz
  • Die FH, die Forschungsdaten und der ganze Rest: FDM-Unterstützung an der FH Joanneum – Clara Schmikl-Reiter

Moderation: Tereza Kalová, Universitätsbibliothek Wien

Materialien

Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) hat das Ziel, in Deutschland ein umfassendes Angebot von Diensten zum Forschungsdatenmanagement für Forschende aller Disziplinen aufzubauen und dauerhaft zu betreiben. Das seit Oktober 2020 mit jährlich bis zu 90 Millionen EUR geförderte Vorhaben soll Forschungsdaten gemäß den FAIR-Prinzipien nachhaltig verfügbar machen. Dieser Vortrag bietet einen Überblick über Ziele, Organisation und praktische Arbeit der NFDI. Außerdem werden Aktivitäten zur Vernetzung mit internationalen Forschungsdateninfrastrukturen vorgestellt.

Datum

16.05.2023

Vortragender

Cord Wiljes, Wissenschaftlicher Referent, Schwerpunkt IT, Daten- und Wissensmanagement bei Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V.

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

Energieverbrauch und Energie sparen ist gerade wieder ein wichtiges Thema. Die Energiekosten sind in den letzten Monaten stark angestiegen und jeder Haushalt spürt das. Aber auch schon seit längerem wird Reduktion des Energieverbrauchs angestrebt, um auch CO2 Emissionen zu reduzieren. An vielen Universitäten laufen dazu Forschungsprojekte, die unterschiedlichste Fragestellungen bearbeiten. Wie dabei mit Energieverbrauchsdaten in konkreten Projekten umgegangen wird, wird in diesem Webinar anhand eines Beispiels der TU Graz gezeigt.

Datum

22.02.2023

Vortragender

Gerald Schweiger, Institut für Softwaretechnologie, TU Graz

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien 

Galaxy ist eine Plattform, um wissenschaftliche Daten zu analysieren, zu integrieren und zu veröffentlichen. Galaxy basiert auf standardisierten Auswerte-Workflows, sodass Forschende keine Programmiererfahrungen benötigen, um ihre Daten analysieren zu können. Die Galaxy-Instanz an der Medizinischen Universität Graz ist eine von vielen Galaxy-Plattformen, die weltweit verbreitet sind. Die Core Facility Computational Bioanalytics (CF-CB) der Med Uni Graz bietet Galaxy-Nutzerinnen und Nutzern sowohl technischen Support als auch Trainings an.

In diesem Webinar wird die Galaxy-Plattform vorgestellt und erläutert, was die Med Uni Graz Instanz so einzigartig macht. Während der Live-Demonstration wird die Galaxy-Oberfläche erklärt, es wird gezeigt, wie Forschungsdaten hochgeladen, analysiert und visualisiert werden. Zusätzlich wird die Datenhistorie präsentiert, die alle Analyseschritte protokolliert. Auch das Teilen der Daten sowie die Ausführung ganzer Workflows wird demonstriert.

Datum

24.01.2023

Vortragende

Andrea Groselj-Strele und Marija Durdevic, Core Facility Computational Bioanalytics, Med Uni Graz

Materialen

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

Das Projekt Austrian DataLAB and Services (ADLS) mit der Plattform AustrianOpenCloudCommunity (AOCC) stellt ihre ersten Releases vor: Cloud Native Labs können sowohl in der Forschung als auch in der Lehre eingesetzt werden und sind daher zu einem weit verbreiteten Tool in der Wissenschaft geworden, unabhängig vom Fachgebiet. Jupyter ist eine der Möglichkeiten. Im Webinar wird auf die folgenden Fragen eingegangen:

  • Was ist Jupyter und für wen ist es nützlich?
  • Warum brauchen wir Jupyter für die Lehre und was sind die Vorteile für die Forschung?
  • Was ist Kubernetes und warum ist es eine gute Wahl für Jupyter?
  • Was ist Openstack und warum ist es eine gute Wahl für Kubernetes?
  • Wie können Forschende/Universitäten langfristig davon profitieren?
  • Was funktioniert bereits und was sind die nächsten Schritte?

Datum

12.01.2023

Vortragende

Constanze Rödig, TU Wien

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien

Video auf YouTube

In diesem Webinar berichten Vertreterinnen und Vertreter der Fördergeber FWF und FFG über Neuerungen bei der DMP-Abwicklung und ihre Anforderungen an DMPs für Forschungsprojekte. 

Anschließend wird das TU Wien DMP Tool vorgestellt. Das Tool hilft Forschenden der TU Wien bei der Erstellung von Datenmanagementplänen und basiert auf der Open Source Software DAMAP

Datum

20.12.2022

Themen und Vortragende

Materialien

In diesem Webinar berichten Forschende der TU Graz und der TU Wien über ihre Erfahrungen mit DMPs, die praktische Umsetzung der FAIR-Prinzipien und die Nutzung institutioneller FDM-Services.

Datum 

 24.11.2022

Themen und Vortragende

  • So many projects so little time for DMPs: What do researchers need? – Florina Piroi, TU Wien
  • Greetings from Planet Big Data: Publishing global satellite imagery using TU Wien Research Data Repository. – Bernhard Bauer-Marschallinger, TU Wien
  • Research Data Management for Graz micro-computed tomography consortium: Needs and challenges in a multi-university project. – Fabio Eduardo Machado Charry, TU Graz

Materialien

In diesem Webinar geht es um die Richtlinien der European Open Science Cloud (EOSC), Anwendungsfälle aus dem EOSC-Katalog und praktische Schritte, die es ermöglichen, Dienste in die vertrauenswürdige, föderierte Umgebung einzubinden. 

Die Vision von EOSC ist die Entwicklung eines "Web of FAIR data and services". Die Europäische Kommission unterstützt die Verwirklichung von EOSC unter anderem mit dem Ziel, den länder- und fachübergreifenden Zugang zu europäischen Forschungsergebnissen und deren Interoperabilität zu vereinfachen, was zu mehr Innovation und Wettbewerb auf dem Markt führen wird. Die Bereitstellung von Diensten und Daten über EOSC verbessert die Zusammenarbeit und die Sichtbarkeit wissenschaftlicher Arbeiten, die dadurch ein breiteres Publikum erreichen und in de Folge häufiger zitiert werden. Als Teil von EOSC erfüllen Services best practice-Anforderungen an eine offene und FAIRe Forschung und sichern so die Kompetenzen der Forscherinnen und Forscher und die Einhaltung der EU-Anforderungen im Hinblick auf Open Science.

Diese Veranstaltung wird vom Projekt NI4OS-Europe unterstützt, das die Arbeitsabläufe entwickelt hat und die Werkzeuge für das Onboarding von Diensten zu EOSC in der südosteuropäischen Region bereitstellt. Ergänzend dazu wird das Projekt OntoCommons seine Arbeit und die besten Praktiken für Ontologien in EOSC vorstellen.

Datum

18.10.2022

Themen und Vortragende

  • NI4OS-Europe: a toolbox for onboarding services to EOSC – Andreas Athenodorou, The Cyprus Institute
  • OntoCommons: defining best practices for ontologies in EOSC – Arkopaul Sarkar, ENIT
  • EOSC Support Office Austria – Bernd Saurugger, TU Wien
  • The NI4OS-Europe service catalogue and how it links to EOSC – Dusan Vudragovic, IPB
  • Service management in EOSC – Kostas Kaggelidis, GRNET
  • Rules of Participation in EOSC: the case of RoLECT tool – Marianna Katrakazi, ATHENA RC
  • OCES (OntoCommons Ecosystem) – Arkopaul Sakar, ENIT
  • Onboarding process to the EOSC Catalogue
    • Generic services in the EOSC Catalogue – Dusan Vudragovic, IPB
    • Thematic services in the EOSC Catalogue – Bojana Koteska, UKIM
    • Repositories in the EOSC Catalogue – Milica Sevkusic, University of Belgrade
      • Metadata: OpenAIRE Validator – Antonis Lempesis, OpenAIRE

Materialien

Das Webinar soll einfache Schritte aufzeigen, wie Daten, die in einem Repositorium zur Verfügung gestellt werden, möglichst barrierearm gestaltet werden können. Bereits wenige zusätzliche Schritte beim Erstellen eines Textdokuments ermöglicht es Lesegeräten, den Inhalt blinden oder sehbeeinträchtigen Personen vorzulesen. Untertitel geben auch Menschen mit verminderter Hörleistung die Möglichkeit, einem Video zu folgen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass Inhalte wirklich FAIR für alle Personen sind. Die eigenen Daten barrierefrei zu gestalten bedeutet zwar zunächst einen etwas höheren Arbeitsaufwand, hat aber den schönen Nebeneffekt, dass sie zugleich auch besser im Internet aufgefunden werden und damit noch mehr Menschen zugänglich sind.

Datum

19.09.2022

Agenda

  • Einleitung und Moderation – Susanne Blumesberger, Universität Wien
  • Guidelines zur Erstellung barrierearmer Inhalte – ein kompakter Leitaden für Repositorien. – Eva Gergely, Universität Wien
  • Stell Dir vor es gibt Richtlinien für Barrierefreiheit, aber niemand liest sie! – Andreas Jeitler, Universitätsbibliothek Klagenfurt

Vortragende

Susanne Blumesberger, Dr., Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Germanistik an der Universität Wien. Arbeitet als wissenschaftliche Bibliothekarin an der Universität Wien. Von 1999-2014 Koordinatorin mehrerer wissenschaftlicher Forschungsprojekte am Institut für Wissenschaft und Kunst, Wien. Seit 2007 PHAIDRA-Management an der Universität Wien (Repositorium) Seit 2016 Leiterin der Abteilung Repositorienmanagement PHAIDRA-Services. Lehrbeauftragte an der Universität Wien. Mitherausgeberin der Zeitschrift „libri et liberorum“.

Eva Gergely, Universität Wien. Als Projektmanagerin in der Abteilung IT-Support for Research arbeitet Eva an (inter-)nationalen Projekten mit Schwerpunkt (Forschungs-)Datenmanagement. Eva hat einen Hintergrund in Komparatistik und Informationstechnologie und setzt sich für ein zeitgemäßes und FAIRes Forschungsdatenmanagement ein. Die Auseinandersetzung mit Barrierefreiheit findet sie besonders wichtig und möchte aktiv zur Stärkung dieser beitragen.

Andreas Jeitler ist an der Universitätsbibliothek Klagenfurt für deren Accessibility Services zuständig. Er ist Informatiker sowie Medien- und Kommunikationswissenschaftler und beleuchtet diese Disziplinen aus Sicht der Disability Studies. Er bezeichnet sich selbst als Accessibility Evangelist. In diesem Kontext ist ihm die Verbesserung der Barrierefreiheit digitaler Informations- und Kommunikationssysteme sowie der in ihnen gespeicherten und durch sie vermittelten Inhalte ein besonderes Interesse. Derzeit ist Andreas Jeitler Obmann von Uniability, der Arbeitsgemeinschaft zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen an Österreichs Universitäten und Hochschulen.

Materialien

Links zur Videoaufzeichnung und zu den Präsentationsfolien des Webinars „FAIRe Daten sind barrierefrei“, 19.09.2022, Universität Wien:

„Data, like all other things in this universe, will tend toward chaos if not occasionally provided with energy“ (Kristin Briney 2015).

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurde 1851 gegründet und verfügt über vielfältigste historische und aktuelle Datenquellen – vom handschriftlichen Klimabogen über das Satellitenbild bis zum Internet of Things. Was das Datenmanagement an einer solchen Institution besonders macht, sind unter anderem spezielle Datenformate, sehr große Datenmengen und eine lange Tradition von internationalen Vereinbarungen und gesetzlichen Verpflichtungen zum offenem Datenaustausch. Im Oktober 2021 wurde der neue ZAMG Data Hub gestartet.

Datum

21.06.2022

Vortragende

  • Monika Bargmann, ZAMG/Universität Wien.
  • Hannes Rieder, ZAMG.

Materialien

Links zur Videoaufzeichnung und zu den Präsentationsfolien des Webinars "Aus der Praxis: Datenmanagement an der ZAMG", 21.06.2022, TU Wien:

Seit dem Start des EU-Förderprogramms Horizon Europe ist Open Science eine Voraussetzung zur erfolgreichen Antragstellung. Aber auch andere Fördergeber erhöhen ihre Finanzierung, wenn Projekte Open Science Methoden nutzen. Wissenschaft soll offen sein, Daten sollen zugänglich sein und die Bevölkerung soll miteinbezogen werden. Doch obwohl Open Science mehr denn je an Bedeutung gewinnt, gibt es immer wieder Unklarheiten hinsichtlich Definition und Methoden.

In diesem Webinar werden die unterschiedlichen Open Science-Definitionen der Europäischen Kommission erläutert. Außerdem gibt es praktische Hinweise für die Umsetzung der sogenannten verpflichtenden und empfohlenen Open Science-Praktiken.

Datum

09.06.2022

Agenda

  • Open Science in Horizon Europe – Michalis Tzatzanis, FFG
  • Mandatory Open Science Practices: Tips for implementation – Barbara Sánchez, TU Wien
  • Recommended Open Science Practices: A short overview with special focus on Citizen Science – Daniel Dörler und Florian Heigl, Universität für Bodenkultur Wien

Materialien

Links zur Videoaufzeichnung und zu den Präsentationsfolien des Webinars "How to address Open Science in EU projects", 09.06.2022, TU Wien: 

Um Forschungsdaten (nach-)nutzbar zu machen, sollten sie mit einer geeigneten Lizenz versehen werden. Lizenzen legen fest, wie Daten von anderen genutzt werden können. Als solche sind sie das Schlüsselelement zur Gewährleistung der Wiederverwendbarkeit (R = Reusability) in den FAIR-Prinzipien. Bei den meisten Repositorien und Datenarchiven können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Hochladen ihrer Forschungsdaten eine Lizenz auswählen. Das Webinar gibt einen Überblick über die Lizenzierungsoptionen für Forschungsdaten mit besonderem Augenmerk auf die Creative Commons Lizenzen. Darüber hinaus werden Lizenzen im Kontext des Datenmanagements europäischer Projekte thematisiert.

Datum

19.05.2022

Agenda

  • Introduction to the Benefits of Open Science and Open Licensing – Dr. Vanessa Hannesschläger, Universität Wien
  • How Uncommon? Creative Commons Licensing in Horizon 2020 Data Management Plans – Daniel Spichtinger, Ludwig Boltzmann Gesellschaft

Vortragende

Vanessa Hannesschläger, Universität Wien. Vanessa Hannesschläger ist eine digitale Humanistin mit Schwerpunkt Neuere österreichische Literatur. Sie lehrt Digital Humanities und Datenmodellierung an der Universität Wien und ist Postdoc im digitalen Editionsprojekt „Peter Handke Notizbücher“ am Deutschen Literaturarchiv in Marbach. Sie ist Co-Vorsitzende der DARIAH-Arbeitsgruppe ELDAH (Ethics and Legality in Digital Arts and Humanities) und stellvertretende Vorsitzende des CLARIN Legal and Ethical Issues Committee (CLIC). Sie war unter anderem am Open Science Network Austria (OANA, 2018-2021) beteiligt, wo sie sich auf Nachhaltigkeit und Wiederverwendbarkeit von Forschungsdaten konzentrierte.

Daniel Spichtinger, Ludwig Boltzmann Gesellschaft. Daniel Spichtinger ist ein unabhängiger Experte, der sich mit offener Wissenschaft, einschließlich Open-Access- und Datenmanagement-Politik, beschäftigt. Von 2012-2018 war er Mitglied des Open Science Referats in der Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission. Nach Ende seines sechsjährigen Vertrags kehrte er nach Wien zurück und arbeitet seit 2018 als selbständiger Spezialist. für Open Science und EU-Forschungspolitik. Außerdem ist er in Teilzeit bei der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) angestellt, wo er die LBG in Sachen EU-Drittmittel berät.

Material

Links zur Videoaufzeichnung und zu den Präsentationsfolien des Webinars „Licenses for Reseach Data“, 19.05.2022, Universität Wien: 

CyVerse Austria (CAT) ist ein Kooperationsprojekt von TU Graz, UNI Graz und MedUni Graz und basiert auf dem Open Source Code von CyVerse US. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Cyberinfrastruktur, die zur sicheren Zwischenspeicherung von Forschungsdaten sowie zur Analyse der Daten mittels angeschlossener Hochgeschwindigkeits-Rechencluster gedacht ist. Auch das Teilen von Daten und die Integration eigener Ressourcen wird ermöglicht. Nutzer können über einen beliebigen Webbrowser oder über die Kommandozeile auf das System zugreifen, Daten speichern, mit anderen teilen und auswerten.

In diesem Webinar können Sie CAT anhand von Beschreibungen und Demonstrationen kennenlernen.

Datum

03.05.2022

Vortragende

Claire Jean-Quartier, Hermann Schranzhofer, TU Graz

Materialien

Links zur Videoaufzeichnung und zu den Präsentationsfolien des Webinars „CyVerse Austria (CAT): An interactive, web-based, analytical platforms that allows simlutaneous access to and analysis of research data“, 03.05.2022, TU Graz:

Persistent Identifier (PIDs) spielen eine zentrale Rolle bei der FAIRen (Wieder)Verwendung von Forschungsdaten und werden nicht ohne Grund explizit in den FAIR-Prinzipien erwähnt:  F1. (Meta)data are assigned a globally unique and persistent identifier. Forschungsdaten sollten zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar sein, aber dazu müssen sie zuerst auch gefunden werden. Global eindeutige und persistente Identifier sind unerlässlich, um die Identifikation veröffentlichter Ressourcen zu ermöglichen und maschinenlesbare Metadaten bereitzustellen. PIDs werden jedoch nicht nur Datensätzen und Publikationen zugeordnet, sondern sind für alle Aspekte des Forschungslebenszyklus relevant, einschließlich der Forschenden selbst, sowie Organisationen und Förderungen.

In diesem Webinar diskutieren wir die Verwendung von PIDs für Forschende in der Praxis und konzentrieren uns hauptsächlich auf die Open Researcher and Contributor ID (ORCID ID) und die Registrierung von Digital Object Identifiers (DOIs) für Datensätze und andere Publikationen. Anschließend wird die Bedeutung von PIDs für Forschende und insbesondere die (internationale) Forschungsinfrastruktur im Kontext des Digitalisierungsprojektes RIS Synergy beleuchtet. RIS Synergy schafft die nachhaltige und zukunftsweisende Basis für die Digitalisierung der österreichischen Forschungslandschaft: 15 Partnerinstitutionen erarbeiten offene Zugangs- bzw. Austauschmöglichkeiten für Systeme von Fördergebern, Forschungsstätten und der öffentlichen Verwaltung.

Datum

27.04.2022

Vortragende

Alicia Gómez, Sabine Neff, TU Wien

Christian Gumpenberger, Elena Fürst, Madeleine Harbich, Universität Wien

Vanessa Erat, Universität Klagenfurt

Materialien

Links zur Videoaufzeichnung und zu den Präsentationsfolien des Webinars „An Exploration of Persistent Identifiers: Use, Value and Future “, 27.04.2022, Universität Wien:

Der Hauptzweck eines ELN – eines elektronischen Laborbuchs – ist klar: Notizen machen, Daten speichern, organisieren. Aber was ist mit den Details, die später hinzukommen, wenn die digitale Lösung vollständig in Ihren Arbeitsablauf integriert ist?

Es kann eine Herausforderung sein, herauszufinden, was genau Ihr Labor braucht, wenn Sie noch nie ein ELN benutzt haben. Und für all das gibt es mehr als eine Lösung. Was sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Lösungen und wie funktionieren sie? Dieses Webinar gibt einen Überblick und auch Einblicke in eine spezifische Lösung. Um einen Eindruck von der Arbeit mit einem ELN zu bekommen, wird eine Demo mit eLabFTW gezeigt.

Datum

22.03.2022

Vortragende

Alexander Gruber, TU Graz. Alexander Gruber ist Data Steward an der TU Graz und betreut die elektronische Laborbuchlösung eLabFTW. Er unterstützt Forschende bei der Verwendung und bietet Support zu verschiedensten Fragestellungen.

Jakob Harden, TU Graz. Jakob Harden ist Dissertant am Institut für Materialprüfung und Baustofftechnologie und entwickelt gemeinsam mit dem Institut für Biomechanik im Zuge des RDM Marketplace der TU Graz ein Pilotprojekt für ein datenbankbasiertes, plattformunabhängiges Labordaten-Management-System.

Materialien

Links zur Videoaufzeichnung und zu den Präsentationsfolien des Webinars „Electronic Lab Notebooks“, 22.03.2022, TU Graz:

Sie möchten eine nachhaltige und FAIRe Forschungsinfrastruktur an Ihrer Institution entwickeln? Thomas Haselwanter gibt Ihnen einen Einblick, wie ein zentraler Hub (VIVO) zum Bindeglied zwischen Legacy-Systemen und zukünftigen Systemen der Forschungsinfrastruktur verwendet werden kann.

Die Themen:

  • Erstellung eines Research Graph Meta Modells für die Universität Innsbruck
  • Festlegen internationaler Standards für das Datenmodell (OpenAIRE, CERIF)
  • Implementierung von VIVO als zentraler Hub
  • Anreicherung von Metadaten und persistenten Identifikatoren (u. a. ORCID, DOIs)

Datum

22.2.2022

Vortragender

Thomas Haselwanter, Universität Innsbruck – Thomas Haselwanter (ORCID: 0000-0001-9160-0180) leitete das Projekt e-infrastructures Austria Plus von 2017-2019 und führt die Abteilung Web- und Informationssysteme an der Universität Innsbruck. Darüber hinaus betreut er die Entwicklung von FDM-Infrastrukturen an der Universität Innsbruck.

Material

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien des Webinars „FAIRe Forschungsinfrastruktur an Institutionen“, 22.02.2022, Universität Innsbruck:

Metadaten sind Informationen, die ein Objekt beschreiben und Ihre Forschungsdaten in Kontext setzen. Wenn sie effektiv genutzt werden, helfen Metadaten bei der (Nach-)Nutzbarkeit, Auffindung und Speicherung von Forschungsergebnissen. Was bedeutet dies für Ihre Forschungspraxis und wie können Sie Ihre Daten beschreiben?

Diese Veranstaltung gibt eine Einführung in die Definition und Verwendung von Metadaten im Forschungsdatenmanagement. Im Workshop werden wir FAIR-Forschungsdaten als Ressource betrachten und Strategien zur effizienten Suche nach wissenschaftlicher Datensätze kennenlernen. Wir werden weiter uns das Erstellen von Metadaten in einem Repositorium ansehen und die Sitzung mit einer Diskussion von DMP-Anwendungsbeispielen abschließen. 

Datum

2.2.2022

Vortragende

Jenny Ostrop, Universität Bergen. Jenny Ostrop ist Senior Academic Librarian an der Universität Bergen, Norwegen, und hat einen Hintergrund in der Biowissenschaftsforschung. Als Teil des Forschungsdatenteams der Bibliothek hält sie Kurse und berät zu den Themen Informationskompetenz, Open Science und Forschungsdatenmanagement.

Christoph Ladurner, Technische Universität Graz. Christoph Ladurner ist seit 10 Jahren für das Repositorium an der TU Graz verantwortlich. Er ist in internationalen und nationalen Projekten wie InvenioRDM, FAIR Data Austria und Open Education Austria Advanced aktiv.

Elena Fürst, Universität Wien. Elena Fürst arbeitet als Projektleiterin für das Projekt FAIR Data Austria. Sie ist zuständig für die Entwicklung von bedarfsgerechten RDM-Trainingskonzepten und -materialien. Sie ist auch Teil des Digitalisierungsprojekts RIS Synergy, wo sie an der Implementierung standardisierter Datenschnittstellen beteiligt ist und eine Konzeptstudie für ein österreichisches nationales Forschungsportal durchführt. 

Tereza Kalová, Universität Wien. Tereza Kalová ist als Projektmanagerin im Digitalisierungsprojekt FAIR Data Austria an der Universitätsbibliothek Wien tätig. Im Rahmen ihrer Tätigkeit beschäftigt sie sich mit der Konzeption und Durchführung von Trainingsangeboten zu Forschungsdatenmanagement und koordiniert die Entwicklung eines neuen Zertifikatskurses Data Steward.

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien des Webinars „Metadaten für Forschungsdaten“, 02.02.2022, Universität Wien:

Analog zu institutionell bereits verankerten Aktivitäten im Bereich Open Access in der Forschung, beginnen sich Open Educational Resources (OER – freie Bildungsressourcen) an Hochschulen zu etablieren und stoßen bei Lehrenden, Studierenden und Leitungsebenen auf zunehmendes Interesse. Diese „educational skills“ im Bereich der OER sind ebenso in der EU Open Science Policy als eine der zentralen „ambitions“, die Forscher*innen beim Praktizieren von Open Science benötigen, verankert. (European Comission, 2019)

Neben dem Kompetenzaufbau zur Verwendung und Erstellung von OER ist deren Verfügbarkeit und Auffindbarkeit von zentraler Bedeutung, um die Akzeptanz von OER nachhaltig zu sichern. Somit besteht die Anforderung seitens der Nachhaltigkeit neben Publikationen und Forschungsdaten, immer öfter auch Inhalte aus der Lehre langfristig verfügbar zu machen.

„Open Education Austria Advanced“ als Projekt österreichischer Universitäten trägt somit an der Schnittstelle von Bibliotheken, Zentralen IT-Services und E-Learning-Zentren mit einer vielschichtigen nationalen Infrastruktur für OER zur Sichtbarmachung und Nutzung von Synergien aus Open Science und Open Education bei, um einen Beitrag zur freien Nutzung von Bildungsinhalten aus der Lehre zu leisten und offene Praktiken analog zur Forschung zu etablieren.

Im Rahmen dieser Veranstaltung erfahren Sie mehr über den aktuellen Stand und die Entwicklungen der OER-Aktivitäten im österreichischen Hochschulraum und ergründen Synergien aus Open Science und Open Education.

Datum

20.1.2021

Vortragende

Claudia Hackl ist Projektmanagerin von „Open Education Austria Advanced” und berät Hochschulen zur institutionellen Verankerung von Open Educational Resources. Sie ist für den Wissenstransfer innerhalb und zwischen beteiligten sowie interessierten Hochschulen zuständig. Claudia Hackl legt ihren Fokus stark auf die Synergien aus Open Education und Open Science. Ebenso ist sie Teil des Teams Digitale Lehre des Center for Teaching and Learning der Universität Wien, das mediendidaktische Qualifizierungs- und Unterstützungsangebote für Lehrende bietet. Ihr fachlicher Hintergrund liegt an der Schnittstelle der Informatik und Didaktik.

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien des Webinars „Schnittstellenarbeit im Zeichen von Open Education und Open Science“, 20.01.2021, Universität Wien:

Sie haben schon von GitHub oder GitLab gehört, sind sich aber nicht sicher, ob solche Git-basierten Systeme für Sie geeignet sind? Versionskontrollsysteme erleichtern die effektive Zusammenarbeit zwischen Menschen. Obwohl diese Tools vor allem im Bereich der Softwareentwicklung eingesetzt werden, sind sie nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt.

Der Workshop vermittelt, wie Sie Code, Daten oder auch Texte so verwalten können, dass Sie den Überblick über die Versionen nicht verlieren und sie mit anderen teilen können. Sie werden die grundlegenden Konzepte von Git kennenlerne sowie Tools, die Forschende bei der Arbeit mit Git-Repositorien unterstützen. Nach einer kurzen Präsentation der theoretischen Grundlagen wird anhand eines praktischen Beispiels gezeigt, wie man effizient mit GitLab arbeiten kann und dabei häufige Fallstricke vermeidet oder behebt.

Datum

07.12.2021

Vortragende

Florian Wörister, TU Wien, Entwickler und Mitarbeiter im Zentrum für Forschungsdatenmanagement der TU Wien.

Alexander Spinn, Universität Innsbruck, Mitarbeiter im ZID der Universität Innsbruck, Bereich Web- und Informationssysteme.

Materialien

Florian Wörister, Alexander Spinn (07.12.2021). Introduction to Git. Präsentationsfolien.
DOI: 10.25365/phaidra.312

Videoaufzeichnung der Präsentation. 
Handle: 11353/10.1403751

InvenioRDM ist eine schlüsselfertige Repositoriumplattform basierend auf Invenio Framework und Zenodo. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen, die eine gute wissenschaftliche Praxis und die Umsetzung der FAIR-Prinzipien sicherstellen. Daten, die in InvenioRDM gespeichert werden, erhalten eine dauerhafte Adresse (DOI, digital object identifier), was sie leichter auffindbar und zugänglicher macht und ihre Zitierfähigkeit erhöht.

InvenioRDM ist ein dynamisches Open-Source-Projekt mit einer weltweiten Community, die vom CERN koordiniert wird. In diesem Webinar erhalten Sie Informationen zu den neuesten Entwicklungen und Zukunftsplänen von der Projektleitung am CERN. Softwareentwickler, technische Leiter und Repositorium-Manager der TU Graz, der TU Wien und der Universität Innsbruck berichten über den Rollout an österreichischen Universitäten und ihre praktischen Erfahrungen mit InvenioRDM.

Datum 

18.11.2021

Vortragende

Lars Holm Nielsen, CERN, Software Engineer am CERN und Product Manager für InvenioRDM.

David Eckard, TU Graz, Softwareentwickler im Research Data Management Team der TU Graz und Mitglied des Core Entwickler Teams von InvenioRDM am CERN.

Hermann Schranzhofer, TU Graz, Data Steward.

Christoph Ladurner, TU Graz, Mitarbeiter der Bibliothek der TU Graz und Ansprechpartner für das TU Graz Repositorium.

Tomasz Miksa, TU Wien, Forschender am Institut für Information Systems Engineering und Mitarbeiter im Zentrum für Forschungsdatenmanagement der TU Wien.

Thomas Haselwanter, Uni Innsbruck, Leiter der Abteilung Web- und Informationssysteme, ZID Universität Innsbruck.

Materialien

Phaidra Collection mit Videos und Präsentationsfolien: 
Handle: 11353/10.1379546

Die FAIR-Prinzipien besagen, dass Forschungsdaten auffindbar (findable), zugänglich (accessible), interoperabel (interoperable) und wiederverwendbar (re-usable) sein sollen. Sie bilden die Grundlage für eine disziplin- und länderübergreifende Nachnutzung der Daten. Dabei beziehen sich die FAIR-Prinzipien auf alle digitalen Daten, die im Zuge wissenschaftlicher Vorhaben entstehen, das heißt sowohl qualitative und quantitative Forschungsdaten als auch Metadaten oder Algorithmen, Werkzeuge und Software.

In der Theorie klingt das alles ganz einfach, aber was können Forschende in ihrem Forschungsalltag tatsächlich tun um sicherzustellen, dass ihre Daten den FAIR-Prinzipien entsprechen? Der Workshop gibt einen Überblick und praxisnahe Tipps für den Einstieg.

Datum

19.10.2021

Vortragender

Tomasz Miksa, TU Wien. – Tomasz Miksa ist Forschender am Institut für Information Systems Engineering und Mitarbeiter im Zentrum für Forschungsdatenmanagement der TU Wien. Er betreut die Entwicklung von FDM-Infrastrukturen an der TU Wien und ist in verschiedenen nationalen und international FDM-Netzwerken aktiv (RDA, COAR etc.).

Materialien

Tomasz Miksa (19.10.2021). Let’s make our data FAIR. Präsentationsfolien. 
DOI: 10.25365/phaidra.306

Videoaufzeichnung der Präsentation. 
Handle: 11353/10.1246920

Das Teilen von Daten soll zur neuen Normalität in der Forschung werden. Doch wie und unter welchen Voraussetzungen dürfen Daten mit Personenbezug unter Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) überhaupt an Dritte weitergegeben werden?

In diesem Webinar werden die Aufgabenbereiche und spezifischen Tätigkeiten der vom Rektorat der MedUni Wien eingerichteten Daten-Clearingstelle vorgestellt. Diese Kommission aus Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit unterschiedlichem fachlichen Hintergrund unterstützt die Forschenden an der MedUni Wien bei der Einhaltung der hohen datenschutzrechtlichen Anforderungen im Zuge der Weitergabe von Daten an Dritte. In diesem Zusammenhang wir auch auf den korrekten Umgang mit sensiblen Daten im Allgemeinen eingegangen.  

Datum

22.9.2021

Agenda

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien zum Workshop "Datenschutzkonforme Weitergabe von Daten an Externe - How to? Die Daten-Clearingstelle informiert!", 22.9.2021, MedUni Graz:

Forschungsdatenmanagement (FDM) ist in den letzten Jahren immer mehr in den Alltag wissenschaftlicher Praxis eingekehrt. Diese Entwicklung wurde vor allem durch Vorgaben von Forschungsförderungsorganisationen vorangetrieben, die Datenmanagementpläne für Projekte einfordern. In Österreich verlangt der FWF seit 2019 für alle bewilligten Projekte einen Datenmanagementplan. Die FFG stellte diese Forderung erstmalig 2020 im Rahmen der „IKT der Zukunft“-Ausschreibung. Einige österreichische Forschungsinstitutionen haben bereits Services zur FDM-Unterstützung für Forschende etabliert und erarbeiten unterschiedliche Maßnahmen für den erfolgreichen Support. So werden dort unter anderem Modelle für Data Stewardship entwickelt, zunehmend professionalisiert und institutionell verankert. 

Diese Veranstaltung soll einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen im FDM-Bereich bei den beiden Forschungsförderungsorganisationen FWF und FFG geben. Außerdem werden die FDM-Serviceangebote an der Universität Wien und TU Wien sowie am IST-Austria vorgestellt und darauf eingegangen, welche Erfahrungen und Lessons Learned bei der Implementierung dieser gemacht wurden.

Datum

24. Juni 2021

Agenda

  • Forschungsdaten-Policy des FWF: Katharina Rieck, Open Science Policy Officer, FWF
  • Erfahrungen als Data Steward für den Call „IKT der Zukunft“ der FFG: Axel Quitt, Data Intelligence Offensive (DIO)
  • FDM-Unterstützung an der Universität Wien und an der TU Wien: Susanne Blumesberger, Repositorienmanagement Phaidra-Services der Universitätsbibliothek Wien, und Barbara Sánchez, TU Wien Zentrum für Forschungsdatenmanagement
  • Tackling Research Data Management at IST Austria: Patrick Danowski und Niall O’Brian, IST Austria

Materialien

Videoaufzeichnung und Präsentationsfolien zum Workshop "Unterstützung beim Forschungsdatenmanagement. Aktuelle Entwicklungen", 24.6.2021, TU Wien.

Die Etablierung guter Forschungsdatenmanagement (FDM)-Praxis und das Schreiben von Datenmanagementplänen (DMPs) entsprechend der FAIR Prinzipien stellen neue Anforderungen an den Forschungsalltag.

Das Webinar gibt Ihnen Einblicke in die FDM-Thematik und stellt Ihnen das FAIR Data Austria Projekt vor. Informieren Sie sich über die Anforderungen des österreichischen Forschungsfonds FWF hinsichtlich der Erstellung von DMPs und lassen Sie sich von den FDM (Labor)-Praktiken eines Forschers der Life Science inspirieren. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Services, Mitarbeiterinnen und  und Mitarbeiter hinter den FDM Einheiten der drei BioTechMed-Graz Universitäten kennenzulernen.

Datum

08.06.2021

Agenda

  • Opening: VR Caroline Schober, Chair of Executive Committee BioTechMed-Graz
  • RDM & FAIR Data Austria: Ilire Hasani-Mavriqi, TU Graz Head of RDM Team
  • The FWF Data Management Plan: Katharina Rieck, FWF Open Science Managerin
  • The Necessity for RDM in Computational Protein Design: Gustav Oberdorfer, TU Graz, Institute of Biochemistry, Research Group Protein Design
  • RDM Support at BioTechMed-Graz Universities: Sarah Stryeck (TU Graz), Christian Kaier (Uni Graz), Therese Macher (Med Uni Graz)

Materialien

Videoaufzeichnungen und Folien zum Webinar "DMPs in den Lebenswissenschaften", Med Uni Graz, 8.6.2021.

Das Webinar „Was macht ein Data Steward?“ stellt Ihnen jene Expertinnen und Experten vor, die Sie zu Ihren Fragen und Herausforderungen im Forschungsdatenmanagement umfassend beraten und unterstützen. Sie erhalten interessante Einblicke in die Rolle und die Aufgaben von Data Stewards, die sich über den gesamten Forschungsdatenlebenszyklus erstrecken. Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich über Data Stewardship sowie die verfügbaren Tools und Services zu informieren. 

Zielgruppe: Forschende, Data Stewards, Personen aus der Forschungsunterstützung, Leitung von Universitäten, Forschungs- und Fördereinrichtungen

Sprache: Englisch

Veranstalter dieses Webinars sind das Projekt FAIR Data Austria und das RepManNet.

Datum

20.5.2021, 10:00 bis 12:00 Uhr

Agenda

10:00 - 10:10 Begrüßung und Eröffnung
10:10 - 10:35 Professionalisierung der Data Stewards in den Niederlanden, Mijke Jetten, Dutch Techcentre for Life Sciences
10:35 - 11:00 Data Stewardship an der TU Delft – Heather Andrews
11:00 - 11:10 Kaffeepause
Tandem Talks: Data Stewards und Forschende der TU Graz
11:10 - 11:25 Sarah Stryeck & Benedikt Riegler 
11:25 - 11:40 Hermann Schranzhofer & Christoph Moser
11:40 - 11:55 Alexander Gruber & Armin Zankel
12:00 Abschluss

Materialien

Videoaufzeichungen und Folien zum Webinar "What Does a Data Steward Do?", TU Graz, 20. Mai 2021. 

Welche Datenformate eignen sich für das Datenmanagement und für die langfristige Zurverfügungstellung von Daten? Diese Frage wird im Rahmen des Webinars beleuchtet. Dabei werden Datenformate nach bestimmten Kriterien definiert und deren Vor- und Nachteile erläutert, anhand derer Entscheidungen für das Datenmanagement getroffen werden können. Es wird auch erklärt, welche Herausforderungen es bei  Datenbanken und bei Software gibt, wenn diese in das Datenmanagement übergeführt werden sollen. 

Zielgruppe: Forschende, Datenmanagerinnen und Datenmanager

Veranstalter dieses Webinars sind das Projekt FAIR Data Austria und das RepManNet.

Datum

28.4.2021, 11:00 bis 11:45 Uhr

Vortragender

Raman Ganguly, Universität Wien (ZID)

Materialien

Ganguly, Raman. (28. April 2021). Präsentation: Formate im Datenmanagement. Handle: 11353/10.1188972

Videoaufzeichnung der Veranstaltung. Handle: 11353/10.1188960

Beim Forschungsdatenmanagement sind unterschiedliche Personengruppen beteiligt, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten für den Prozess die Verantwortung tragen. Das vorgestellte Modell ist ein generischer Ansatz und zeigt die Verantwortung der unterschiedlichen Gruppen wie Datenproduzentinnen und Datenproduzenten, Datenmanagerinnen und Datenmanagern sowie Nachnutzerinnen und Nachnutzer. Besonders hervorgehoben werden die Punkte, an denen die Verantwortung von einer Gruppe zur anderen wandert.

Zielgruppe: Forschende, Datenmanagerinnen und Datenmanager

Veranstalter dieses Webinars sind das Projekt FAIR Data Austria und das RepManNet.

Datum

24.3.2021, 11:00 bis 11:30 Uhr

Vortragender

Raman Ganguly, Universität Wien (ZID)

Materialien

Ganguly, Raman. (24. März 2021). Präsentation: Workflow-Modell für das Forschungsdatenmanagemen. Handle: 11353/10.1177577

Videoaufzeichnung der Veranstaltung. Handle: 11353/10.1179745

Dieser online Workshop wurde in erster Linie für Forschende in den Sozialwissenschaften entwickelt. Aber auch Forschende anderer Disziplinen, die im Rahmen ihrer Forschungsaktivitäten Umfragen durchführen oder sozialwissenschaftliche Methoden anwenden, sind als Zielgruppe angesprochen. 

Auf der Agenda stehen die Themen FDM-Grundlagen, Herausforderungen, Unterstützungsangebote und Datenmanagementpläne in den Sozialwissenschaften. Der Fokus liegt dabei auf gängigen Fragen der Forschenden zum Forschungsdatenmanagement in der Praxis und den Services, die AUSSDA – The Austrian Social Science Data Archive für die empirische Sozialwissenschaft bietet. Anhand von Beispielen wir der Nutzen von Datenmanagementplänen als Instrument und Hilfsmittel entlang des gesamten Forschungszyklus praxisnah erläutert. Auch für Fragen ist ausreichend Zeit eingeplant.

Veranstalter dieses Webinars sind das RepManNet, das Projekt FAIR Data Austria, das Open Science Network Austria (OANA) und AUSSDA – The Austrian Social Science Data Archive.

Datum

9.3.2021, 10:00 bis 12:00 Uhr

Vortragende

Lisa Hönegger, AUSSDA – The Austrian Social Science Data Archive

Katja Mayer, Zentrum für Soziale Innovation (ZSI)/Universität Wien

Materialien

Hönegger, Lisa. (9. März 2021). Präsentation: Research Data Management in the Social Sciences: RDM basics, challenges and support. Handle: 11353/10.1168878

Mayer, Katja. (9. März 2021). Präsentation: Who is afraid of the Data Management Plan? Exploration of the DMPs as useful tools in the research process. Handle: 11353/10.1169818

Seit einiger Zeit werden für Drittmittelprojekte von einigen fördergebenden Institutionen Datenmanagementpläne (DMPs) verlangt. Besonders in den Geisteswissenschaften ist diese Art Forschungsmaterialien und -ergebnisse zu erfassen noch nicht sehr verbreitet und stellt die Forschenden daher oft vor Herausforderungen. In diesem Workshop wurde der DMP des FWF  Schritt für Schritt besprochen und beispielhafte Antworten aus klassischen geisteswissenschaftlichen Projekten gegeben.

Die Veranstaltung wurde organisiert vom RepManNet, dem Austrian Centre for Digital Humanities & Cultural Heritage (ACDH-CH ÖAW) und FAIR Data Austria.

Datum

9. November 2020

Vortragende

Susanne Blumesberger, Universität Wien
Vanessa Hannesschläger, ÖAW
Katharina Rieck, FWF
Martina Trognitz, ÖAW

Materialien

Hannesschläger, Vanessa, Trognitz, Martina, & Blumesberger, Susanne. (9. November 2020). Präsentation: Wie fülle ich einen Datenmanagementplan aus? Eine Schritt-für-Schritt Anleitung für Geisteswissenschaftler*innen. DOI: 10.5281/zenodo.4271493

Rieck, Katharina. (9. November 2020). Präsentation: Forschungsdatenmanagementplan des FWF 

Videoaufzeichnung der Veranstaltung. Handle: 11353/10.1123047

Dieser zweistündige Workshop war Auftakt der Webinar-Reihe "Forschungsdatenmanagement in Österreich" und diente dem Erfahrungsaustausch zwischen dem österreichischen Fördergeber FWF und den forschungsunterstützenden Abteilungen von Forschungseinrichtungen, die mit dem Thema FDM befasst sind.

Seit Jänner 2019 verlangt der FWF für alle Projekte, die nach den neuen Antragsrichtlinien bewilligt werden, einen Datenmanagementplan (DMP). Im Workshop wurden erste Erfahrungswerte des FWF seit Einführung der Open-Access-Policy für Forschungsdaten präsentiert und besprochen. 

Gleichzeitig bieten inzwischen auch einige österreichische Forschungsinstitutionen ihren Forschenden Serviceangebote zur FDM-Unterstützung an. Im Rahmen des Workshops wurde ein Überblick über die bestehenden Services gegeben, ein Erfahrungsaustausch ermöglicht und die Schaffung einer Plattform für weitere Vernetzungsaktivitäten angeregt. In diesem Zusammenhang konnten die Vertreterinnen und Vertreter der Forschungseinrichtungen dem FWF auch gezielt Rückmeldungen geben, wer an der eigenen Institution für Fragen zu DMPs zuständig ist und wie die Themen FDM und Open Data von Forschenden wahrgenommen werden.

Datum

29. Juni 2020

Agenda

  1. Präsentation Katharina Rieck, FWF Strategieabteilung - Policy, Evaluation, Analyse: Bisherige Erfahrungen mit eingelangten DMPs und Entwicklungen auf europäischer Ebene
  2. Präsentation Barbara Sánchez, TU Wien Zentrum für Forschungsdatenmanagement: DMP-Unterstützung am Beispiel der TU Wien, häufige Rückfragen von Forschenden
  3. Diskussion mit den Teilnehmenden: Erfahrungen in den Forschungseinrichtungen, Strukturen für zukünftigen Austausch und Zusammenarbeit

Materialien

Rieck, Katharina. (29. Juni 2020). Präsentation: Forschungsdatenmanagement. Erfahrungen des FWF.

Sánchez, Barbara. (29. Juni 2020). Präsentation: DMP-Unterstützung am Beispiel der TU Wien.


Zitiervorschlag (Chicago)

Redaktion von forschungsdaten.info. „Webinarreihe FDM in Österreich“. forschungsdaten.info, 03. November 2025. Link.